Stammtisch Alsace
Termin:
18. Juni 2021 - 20. Juni 2021
Sortie en Bourgogne des 18, 19, 20 juin 2021
Unserem Reise nach Burgund am 18. 19. 20. Juni
Notre programme prévisionnel est le suivant :
Vendredi :
- Alise Sainte Reine (Alesia) visite du site si ouvert
- Etape à Saint Père : Hôtel La renommée 19, 20, Grande Rue 89450 SAINT PERE Tel 03 86 33 21 34
- Repas du soir dans un restaurant à proximité
Samedi :
- La journée au chantier du Château médiéval de Guédelon avec visite des ateliers
- Repas sur place à midi
- Retour par la vallée de l’Yonne
- Visite libre de Vézelay en fin d’après-midi
- Repas du soir au restaurant à proximité
Dimanche :
- Déplacement en direction de Beaune au château de Savigny les Beaune
- Repas sur place avec les vins du domaine
- Visite du château musée
- Route des grands crus (La « Côte »): Savigny les Beaune, Nuit St Georges, Clos de Vougeot, Gevrey Chambertin, … où nous nous séparerons
- .
Vous pouvez naturellement vous joindre à nous à n’importe quelle étape du parcours sur l’itinéraire prévisionnel.
Unser vorläufiges Programm sieht wie folgt aus:
Freitag:
- Alise Sainte Reine (Alesia) Besuch falls geöffnet
- Etape Saint Père Hotel La Renommée 19, 20, Grande Rue 89450 SAINT-PERE Tel. (0)3 86 33 21 34
- Abendessen im Restaurant in der Nähe le Crécholien
Samstag:
- Tag an der Stelle der mittelalterlichen Burg von Guedelon mit Besuch der Werkstätten
- Mittagessen am Ort
- Rückfahrt durch der Thal der Yonne
- Freier Besuch von Vezelay spät Nachmittag
- Abendessen im Restaurant Le Crécholien
Sonntag:
- Fahrt Richtung Beaune, Ziel: Schloss Savigny les Beaune
- Mittagessen mit den Weinen des Weingutes
- Besuch des Schlosses und des Museums
- Die „Côte“ (Burgund berühmte Weinstraße): Savigny les Beaune, Nuit St. Georges, Clos de Vougeot, Gevrey Chambertin, Chenove, wo wir uns verabschieden werde
Sie können sich uns zu jedem Zeitpunkt der Route auf der vorläufigen Reiseroute anschließen.
Gérard FADY
Berichte:
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Kommentare
ich freue mich drauf! Ich hoffe die Coronadiktatur lockert sich bis dahin.....
Être Prussien est un honneur, mais pas plaisir.
Wenn bis dahin wieder HALBWEGS normales Reisen möglich ist, dann bin ich gerne auch dabei!
Ausfahrt durchs schöne Burgund
Wir starteten unsere Tour in Cernay (Schlettstadt) mit Jacquy und seiner Gattin, der meinen ralleygelben fuhr, Maurice mit Gattin in rot und Gérard der mit Jean und seinem roten kam. Gérard wollte uns den Qualm seines schwarzen RO80 nicht zumuten, er hätte sicher nicht der Versuchung widerstehen können wieder Diesel zu tanken, um uns zu beweisen, dass der Wankel einfach alles schluckt und trotzdem fährt. Für meinen gelben war es auch ein Test, denn nach winterlicher Standzeit rauchte er die zwei, drei letzten Kurzstrecken ganz schrecklich und Jacquy und ich hofften, dass er sich nach einer Langstrecke wieder ziviler gebärden würde. Los gings mit 3 Ro`s aus dem Herzen des elsässischen Stammtischs. Bei Aspach stiessen die Lothringer zu uns, Joseph mit Marathon und Daniel mit rarem rauchblau. Beide hatten schon einige Kilometer hinter sich.Ich nahm die Gelegenheit wahr mit Joseph mitzufahren, um festzustellen, dass auch er deutsch spricht, natürlich war ich darüber froh, denn die paar Worte Französisch, welche ich zu sprechen im Stande bin genügen nicht für eine Konversation.
Weiter ging es über Belfort und dann Vesoul Richtung Dijon.
Picknick in trauter Runde
Tatsächlich konnten die Probleme nicht ausbleiben: Josephs Marathon ging ständig aus, es wird am Vergaser gefummelt und die Drehzahl raufgesetzt, dennoch das Problem bleibt....
Jacquy, Daniel und Maurice betrachten das Sorgenkind
Inzwischen geht es weiter und es wird empfindlich warm. Nächster Halt die Quellen der Seine:
Die Dame recht apart und still,
gebettet dort am feuchten Quell,
wie leuchtet sie so weiss und hell,
frug ich, ob sie nicht gerne will,
mit mir in liebe Zukunft neu,
schreiten fest an meiner Hand,
und sie mir blieb` in fernem Land
von Herzen ehrlich immer treu?
Zum Lauschen wollt` herab mich neigen,
die Antwort blieb beständig Schweigen.
Bei der Gluthitze gelang es uns an diesem lauschigem Platze etwas zu entspannen.
Die Sources de la Seine gehören übrigens tatsächlich zur Stadt Paris.
Noch etwas Fahrt durch Sommerhitze, dann kamen wir am Ziel, dem Hotel au Soleil d`Or an.
Dort wurden wir sehr gut bewirtet, es war nicht einfach für das 2-Mann Team so viele Gäste angemessen zu bewirten, sie machten das gut, die Speisen waren sehr schmackhaft, die Zimmer schlicht. Wir waren alle recht zufrieden.
Einige waren schon da, einige kamen noch dazu, am Abend mochten es 8 Ro gewesen sein am nächten Tag sogar 10.
Im Vordergrund der blaue von Mr. Lecomte, dahinter der türkise von Dominik.
Ich war leider der einzige Ausländer...mein gelber viel mit deutschem Schild etwas aus dem Rahmen.Der Achat von Patrick mit etwas befremdlichen britischen Felgen aber phantastischer Kompression (2x über 9), der lief prima.
2 Spassvögel glücklich am Ziel: der Autor und Maurice
Kompression bei meinem gelben: Vorne 7,5, zweite 8,5. Seine Rauchphase hatte der ralleygelbe inzwischen überwunden.
Am nächsten Morgen ging es weiter, zu einem Ziel auf welches ich mich besonders freute, die Burgbaustelle von Guédelon.
Es ist eine Freude mit welchem Interesse die Franzosen auf unsere Kolonne reagieren, es wird oft gehupt und nachgefragt, sogar die Damen schauen interessiert. Man ist deutlich aufgeschlossener als in Deutschland.
Nicht nur der Autor trinkt gerne mal einen....
Ankunft
Der Cosmo von Mr. Alain Goachin, der sich am Club sehr interessiert gab. Die meisten französischen RO-Fahrer entstammen dem NSU-Club Frankreich und da liegt der Focus eher auf Prinz und TT....
Als ich meinen Cosmo kaufte, glaubte ich noch, dies sei eine sehr seltene Farbe, wo kommen die auf einmal alle her?
Eine ganze Reihe klassischer Fahrzeuge begrüsste uns: Hier eine Caravelle.
Gruppenbild
Ein grossartiges Projekt, seit bald 30 Jahren wir hier mit historischen Methoden eine Burg ganz neu gebaut, ein Spielplatz für Forschung und Experiment und nebenbei ein didaktisches Museum. An vielen Ständen kann man sich über Baumethoden und mehr informieren, vom Korbflechter bis zum Steinmetz.
Lastenaufzug per Hamsterrad
Schnappschuss aus dem fahrenden Auto. Ich fuhr inzwischen bei Daniel mit, dessen rauchblauer vorzüglich zieht.
Chateau de Faulin hatte einen Gastauftrit im Lois de Funès Film "La Grande Vadrouille" (Drei Bruchpiloten in Paris)
Weiterfahrt Richtung Hotel, einige - so auch ich - hielten noch in Vezelay, ein sehenswerter Ort mit einer wunderschönen Basilika.
Schnappschuss während der Fahrt auf Vezelay.
Detail der Basilika. Ich war froh das Kleinod nicht verpasst zu haben.
Anschliessend speisten wir wiederum recht gut im Hotel, ich war mit der Verköstigung sehr zufrieden.
Am nächsten morgen brachen wir auf mit dem Ziel Chateau du Clos de Vougeot, um in berühmter Weinbaulage eine Weinprobe mit Mahl und Führung zu erleben:
Eine der vier riesigen, angeblich 400 Jahre alten Weinpressen.
Hinten rechts Herr Dodinot (resedagrün), nebst Gattin Sophie, auf dessen Wiedersehen ich mich sehr gefreut hatte, in seiner humorigen und gebildeten Art schwärmte er schmunzelnd und augenzwinkernd von seinem gelben, belgischen Lizenzwartburg. Diesmal war er mit dem gebotenen Wein sichtlich zufrieden und auch ich musste zugeben, dass er sehr mundete aber zum Kauf war er viel zu teuer......"Mokkasekt!" (für Eingeweihte...)
Langsam trennten sich unsere Wege und ich nahm für die Heimfahrt Platz in meinem gelben 77er und hatte viel Spass ihn zu fahren, nicht ohne das Gefühl gehabt zu haben, das Jacquy sich etwas ob meines Fahrstiles ängstigte....
Es war eine grossartige Ausfahrt des elsässischen Stammtisches und ich möchte Gérard Fady hier herzlich für seine Mühen danken. Merci Gérard et merci à tous pour leur tolérance linguistique à mon égard!
Alle Leser, insbesondere aus der Schweiz (aus der ich ja auch hinfand) und Baden-Würtemberg aber auch aus ganz Deutschland sind herzlich eingeladen sich an der nächsten Ausfahrt zu beteiligen, wir würden uns alle sehr freuen. Ich habe die Elsässer und ihre Freunde als liebenswerte Menschen fest ins Herz geschlossen. Eine etwas regere Teilnahme stände einem Club der sich international nennt jedenfalls gut zu Gesicht, also traut euch, zumal fast jeder Deutsch versteht!
Être Prussien est un honneur, mais pas plaisir.
Arndt, wenn Du ja einmal los legst, dann kommt immer ein sehr schöner Bericht heraus und man wird neidisch, nicht dabei gewesen zu sein. Danke für die schönen Impressionen!
Sascha Scheben, 53879 Euskirchen / NRW
3 3 0 Cosmoblau 03/70 ; 5 3 1 Gletscherweiß 07/70
2 5 2 Lotosweiß 05/72 ; L 63Z Spanischgrün 01/73
Den Beitrag von Sascha kann ich nur unterstützen! Sehr gelungener Bericht mit informativen Bildern.
lg Gunter
Gunter Olsowski
+49 7248 200099 (aus Deutschland)
+43 664 1461300
Fax +49 32121393629
gunter.olsowski@ro80club.org
Bin doch immer wieder erstaunt wieviele Ro80 in Frankreich unterwegs sind und in welch tollem Zustand! Toller Bericht und tolle Fotos!
Auf das wir noch sehr lange unserem Hobby fröhnen dürfen!
schöne Grüße
Matthias